Stoffwindelberatung – lohnt sich das?
Möchtest du dich über Stoffwindeln informieren und hast bereits Stunden damit verbracht, im Internet darüber zu recherchieren? Du hast in Shops ges...
Mehr lesenDas Babytragen ist wie ein sanftes Willkommen ins vierte Trimester – eine Verlängerung der Geborgenheit des Mutterleibs. Nah an deinem Herzen spürt dein Baby deine Wärme, hört deinen vertrauten Herzschlag und fühlt sich sicher, genau wie einst in deinem Bauch. Eure Körper synchronisieren sich, die Bedürfnisse deines Babys werden in jedem Moment erkannt und gestillt. Während du die Hände frei hast, bleibt dein Baby ganz nah, umhüllt von Liebe, Schutz und einem Gefühl der Vollkommenheit, das die Welt sanft und sicher erscheinen lässt.
Ab 6 Monaten empfehlen wir, dein Baby zunehmend auf dem Rücken zu tragen – eine Position, die dich entlastet und deinem Baby dennoch Nähe schenkt. Deshalb findest du bei uns ausschliesslich Tragen, die dafür perfekt geeignet sind, mit Ausnahme der elastischen Tücher. Das Tragen auf dem Rücken macht längere Tragezeiten angenehmer, da das Gewicht anders verteilt wird. Dein Baby oder Kleinkind bleibt sicher und geborgen bei dir, während du vorne die Hände frei hast, um den Alltag auf angenehme Weise entspannt zu meistern.
Es ist wichtig, dass die Trage die natürliche „M-Position“ der Beine sicherstellt – dabei sind die Knie angehoben und die Beine leicht gespreizt, sodass die Hüftgelenke optimal unterstützt werden. Diese Haltung fördert eine gesunde Hüftentwicklung. Achte auf die M-Position. Die Knie sollten über dem Gesöss positioniert sein. Und die Seitenkante des Tuchs oder der Babytrage soll genau bis zur Kniekehle reichen.
Der Rücken sollte in einer J-Position gerundet sein, denn nur so können die Beine die M-Position einnehmen. Wichtig ist eine gute Stützung des Oberkörpers, denn dem Baby fehlt noch die notwendige Muskulatur, um ihn selber aufrecht halten zu können. Das Tuch oder der Stoff der Trage sollte an dieser Stelle schön straff und anliegend sein. Und ganz wichtig: Wir haben nur Babytragen im Sortiment, bei denen das Baby mit dem Gesicht zu dir gewandt ist. Beim nach vorne gerichteten Tragen kann das Baby seine Beine nicht anhocken und "hängt" im hohlen Kreuz. Zudem kann es sich nicht von der Reizüberflutung abwenden.
Die Tragen in unserem Sortiment sind so konzipiert, dass kein Stoff das Gesicht des Babys verdeckt. Bei den Bindetechniken der Tragetücher solltest du ebenfalls darauf achten. Denn das Gesicht sollte nicht durch eine Tuchbahn der Schulterträger oder durch die Kopfstütze überdeckt werden. Es besteht die Gefahr der Rückatmung und dadurch einer Verringerung der Sauerstoffsättigung. Die Nase des Babys sollte immer frei und sichtbar sein.
Du kannst dein Baby von Geburt an tragen, solange die Babytrage ergonomisch ist und sie den Rücken deines Neugeborenen optimal stützt. Achte darauf, dass die Beine deines Babys in einer natürlichen „M-Position“ sind und die Trage auf die Grösse deines Babys eingestellt werden kann. Das Köpfchen sollte nicht in der Trage "versinken". Die obere Kante der Trage sollte maximal bis zum unteren Ohrenansatz reichen. Die Atemwege müssen frei sein. Bestens geeignet für ein Tragen von Neugeborenen sind unsere elastischen und ultraweichen Tragtücher aus Bambus.
Nein, du kannst dein Baby im ersten Lebensjahr nicht verwöhnen, indem du sein angeborenes Urbedürfnis nach Nähe und Geborgenheit erfüllst. Häufiges Tragen stärkt das Urvertrauen deines Babys und macht es zufriedener. Gleichzeitig fühlst du dich kompetent und sicherer, was sich positiv auf dein Baby auswirkt – ein Kreislauf von Geborgenheit und Vertrauen.
Das Tragen entspricht der natürlichen Erwartung deines Babys und unterstützt seine optimale Entwicklung – emotional wie körperlich. Gerade in den ersten Lebensmonaten, dem sogenannten 4. Trimester, ist häufiges Tragen essenziell. Babys kommen im Vergleich zu anderen Spezies unreif zur Welt, was sich etwa an den noch nicht vollständig entwickelten Hüftgelenken und ihrer absoluten Hilflosigkeit zeigt. Indem du dein Baby trägst, hilfst du ihm, sanft in diese neue Welt hineinzuwachsen.
Nach einem Kaiserschnitt solltest du deinem Körper in den ersten Wochen ausreichend Zeit zur Heilung geben, bevor du mit dem Tragen deines Babys beginnst. Dies gilt auch nach der Geburt, wenn du Geburtsverletzungen erlitten hast oder dein Beckenboden noch sehr geschwächt ist.
Am besten besprichst du mit deiner Hebamme, ab wann und wie oft du dein Baby tragen darfst, um sicherzustellen, dass du die richtige Trageweise wählst und deinen Körper nicht überanstrengst. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und dich nicht zu überlasten. Sobald du langsam beginnen kannst, dein Baby in einer Tragehilfe oder im Tragtuch zu tragen, dann achte darauf, dass du das Gewicht gleichmässig verteilst und keine zu starke Belastung auf den Bauch oder den Beckenboden ausübst.
Falls du Unterstützung bei der Wahl einer geeigneten Bindetechnik nach Kaiserschnitt mit dem Tragtuch benötigst, kannst du dich gerne bei uns melden. Wir helfen dir, die für dich und dein Baby passende Technik zu finden.
Ja, das Tragen ist sicher, solange die Babytrage ergonomisch gestaltet ist. Eine gute Babytrage unterstützt die Entwicklung der Hüftgelenke in der „M-Position“. Vermeide unbedingt eine Trageposition, bei denen die Beine gerade nach unten hängen. Auch ist die J-Position des Rückens wichtig. Der untere Bereich des Rückens sollte gerundet sein, so dass die M-Position der Hüfte und Beine überhaupt eingenommen werden kann. Der obere Bereich des Rückens sollte gut gestützt sein, so dass das Baby während dem Tragen nicht mit dem Oberkörper nach innen kippt.
Dies ist sehr individuell. Mit unseren Babytragen kannst du dein Baby vorne oder auf dem Rücken tragen:
Mit den Tragtücher hast du ebenfalls die Möglichkeit, vorne oder auf dem Rücken zu tragen. Mit den Tragtücher sowie speziell mit den Ring-Slings kannst du zudem in einer dritten Position tragen:
Achte darauf, dass dein Baby immer gut und ergonomisch korrekt gestützt ist, dass es dir selber bequem ist und die Trageposition dem Alter und der Entwicklung deines Babys entspricht.
Ergonomisch korrekt eingestellte Babytragen können einer Hüftdysplasie vorbeugen und sogar unterstützend wirken, wenn bei deinem Baby eine Hüftdysplasie festgestellt wurde. Entscheidend ist, dass die Trage die natürliche „M-Position“ der Beine sicherstellt – dabei sind die Knie angehoben und die Beine leicht gespreizt, sodass die Hüftgelenke optimal unterstützt werden. Diese Haltung fördert eine gesunde Hüftentwicklung. Wenn eine Hüftdysplasie diagnostiziert wurde, sprich unbedingt mit deinem Kinderarzt oder Orthopäden, um sicherzustellen, dass die Babytrage therapeutisch geeignet ist.
Wir empfehlen dir, dein Baby ab etwa 6 Monaten auf dem Rücken zu tragen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Baby meist gross genug, um die Rückentrageposition sicher und bequem zu geniessen. Das Köpfchen ist dann meistens genügend stabil, um es selber halten zu können. Wichtig ist allerdings eine hohe Trageposition, so dass das Baby den Kopf auf deiner Schulter ablegen kann. Sowie einen gerundeten Rücken in der J-Position und die M-Position der Beine. Denn durch diese richtige Haltung kann das Köpfchen kaum nach hinten kippen. Das Rückentragen hat viele Vorteile:
Ein früher Wechsel auf den Rücken ist sinnvoll, da es mit der Zeit schwieriger werden kann, wenn dein Baby die neue Position nicht akzeptiert. Indem du früh mit dem Rückentragen beginnst, gewöhnst du dein Baby leichter daran.
Das Tragen mit dem Gesicht nach innen ist wichtig, um die ergonomische Haltung deines Babys zu gewährleisten. Beim nach vorne gerichteten Tragen können folgende Probleme auftreten:
Wenn dein Baby mehr sehen möchte, trage es stattdessen auf dem Rücken in einer hohen Position. So kann es dir über die Schultern blicken, ohne dass die ergonomische Haltung beeinträchtigt wird. Vermeide es, dein Baby nach vorne gerichtet zu tragen, um seine Entwicklung zu fördern und sein Wohlbefinden zu schützen.
Sowohl Tragtücher als auch Babytragen haben ihre spezifischen Vorteile, und die Wahl hängt oft von den individuellen Bedürfnissen der Trageperson und des Babys ab:
Tragtücher:
Tragtücher sind ideal für Eltern, die eine individuelle Anpassung suchen. Sie passen sich sowohl der Trageperson als auch dem Baby perfekt an und erfordern keine vorherigen Einstellungen, wie sie bei einer Babytrage notwendig sind. Tragtücher lassen sich in verschiedenen Bindetechniken verwenden, was dir ermöglicht, die Position deines Babys je nach Grösse und Gewicht anzupassen. Zudem sind viele Tragtücher aus wunderschönen Webmustern gefertigt, was sie auch zu einem modischen Accessoire macht.
Für wen: Besonders geeignet für Eltern, die viel Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten wünschen.
Babytragen:
Babytragen sind kompakter und einfacher in der Handhabung, da du keine Bindetechniken erlernen musst. Sie bieten den Komfort von gepolsterten Schulterträgern und Hüftgurten, was den Tragekomfort bei längeren Tragezeiten erhöht. Ein Nachteil ist, dass Babytragen in der Regel angepasst werden müssen, wenn das Baby wächst oder die Trageperson wechselt (z.B. von Mama zu Papa). Bei den Fullbuckle-Babytragen, die beim Hüftgurt und bei den Schulterträgern mit Schnallen und Gurten zu schliessen und einzustellen sind, können die Schnallen und Gurte manchmal etwas stören und müssen korrekt positioniert werden.
Für wen: Ideal für Eltern, die eine schnelle und einfache Handhabung wünschen und grossen Wert auf Komfort legen.
Halfbuckle-Babytragen:
Eine halbe Mischung aus beiden Vorteilen bieten Halfbuckle-Babytragen. Sie kombinieren den Komfort einer Babytrage mit den Tuchbahnen eines Tragtuchs, was eine individuelle Anpassung an das Baby und die Trageperson ermöglicht, ohne auf die praktische Handhabung einer Babytrage mit weichem Hüftgurt zu verzichten.
Für wen: Perfekt für Eltern, die sowohl den Komfort einer Babytrage als auch die Anpassungsfähigkeit eines Tragtuchs wünschen.
Ein RingSling ist ein kurzes Tragetuch mit zwei Ringen am einen Ende, durch die das andere Tuchende eingefädelt wird. Diese Trageweise ermöglicht einseitiges Tragen, meist auf der Hüfte, wodurch dein Baby nah bei dir ist und gleichzeitig maximale Bewegungsfreiheit geniesst.
Der RingSling ist ideal, wenn es schnell gehen muss – zum Beispiel, wenn du kurz aus dem Auto steigst, einkaufen gehst und dein Baby aus dem Maxicosi holen möchtest. Dein Baby ist auf Augenhöhe und immer dabei, ohne dass du es dauerhaft auf dem Arm tragen musst.
Auch für ältere Babys, die schon krabbeln oder laufen können, ist der RingSling praktisch: Sie können leicht hinein und wieder heraus, wenn sie zwischen Entdecken und Geborgenheit wechseln möchten. Für die Einschlafbegleitung ist er ebenfalls ideal, da sich das Tuch sanft lösen lässt, ohne das Baby zu wecken, sodass du es schlafend ablegen kannst.
Um Rückenschmerzen beim Babytragen zu vermeiden, ist die richtige Einstellung der Trage entscheidend. Achte darauf, dass das Gewicht deines Babys nah an deinem Körper liegt und gleichmässig verteilt wird. Die Trage oder speziell auch das Tragtuch sollte gleichmässig straff gebunden sein. Verwende Tragen mit breiten, gut gepolsterten Schulterträgern und einem stabilen Hüftgurt, damit das Gewicht auf deine Hüften übertragen wird.
Das Tragen auf dem Rücken ab etwa 6 Monaten kann ebenfalls zusätzlichen Komfort bieten, da das Gewicht des Babys besser verteilt wird. Wenn du trotz dieser Tipps Rückenschmerzen hast, zögere nicht, uns zu kontaktieren – wir helfen dir gerne, deine perfekte Trageweise zu finden!
Auch grössere Kinder kannst du bequem in speziellen Preschooler-Babytragen tragen. Diese Tragen sind für grössere Kinder konzipiert und bieten gepolsterte Schulterträger, einen breiteren Steg und ein längeres Rückenteil, damit sie lange und ergonomisch passen.
Mit Halfbuckle-Babytragen hast du zusätzlich die Möglichkeit, die breiten Schulterträger über dem unteren Rücken deines Kindes aufzufächern und zu kreuzen. So wird das Gewicht gleichmässiger verteilt, das Kind wird besser gestützt und hängt nicht zu tief in die Trage. Für noch mehr Komfort kannst du die Tuchbahnen vorne über deiner Brust auffächern, kreuzen und knoten – das Gewicht wird ideal abgefedert.
Ein Wander-Tragerucksack kann für längere Wanderungen eine Alternative sein, bietet jedoch nicht die gleiche Nähe wie eine Babytrage, der Schwerpunkt des Gewichts liegt weiter hinten und zieht dadurch nach unten, und sie ist oft weniger ergonomisch für das Kind. Wenn du Hilfe bei der Auswahl oder der richtigen Einstellung der Trage benötigst, beraten wir dich gerne persönlich!
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